In einem SHTF-Szenario muss damit gerechnet werden, dass es keine ärztliche Versorgung gibt oder diese zumindest nur sehr schwer erreichbar ist und es lange dauert, Hilfe zu bekommen. Deswegen ist fundiertes Wissen in erweiterter Erste Hilfe für jede Person, die sich mit Krisenvorsorge beschäftigt, unerlässlich.

Da ich selbst über 15 Jahre Erfahrung in der präklinischen Notfallversorgung habe und ich seit bald 20 Jahren diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger mit der Spezialisierung auf Anästhesie- und Intensivpflege bin, werde ich hier auf meiner Website diesem wichtigen Thema natürlich besondere Aufmerksamkeit widmen.

Nebenbei beschäftige ich mich sehr intensiv mit den Themen Kräuterkunde und Naturheilmittel. Dies ist essentiell, da in einem SHTF-Szenario, wie schon gesagt, die ärztliche Versorgung unterbrochen sein kann und auch Apotheken vielleicht nichts mehr verkaufen können. In solchen Fällen ist es essentiell, sich selbst und die eigene Familie aus der Natur bestmöglich versorgen zu können.

Der Verbandsmaterialvorrat sollte aus Wundschnellverbänden (Pflastern), aber auch größeren Kompressen und Mullbinden bestehen, um auch größere Wunden versorgen zu können. Für den Notfall ist es möglich, sich selbst auch mit abgelaufenen Verbandsstoffen, z.B. aus einer alten Autoapotheke, zu versorgen, wenn deren Verpackung unbeschädigt ist.

Der Medikamentenvorrat sollte Bedarfsmedikamente, zum Beispiel gegen Schmerzen und Durchfall, aber auch Hustensaft und Medikamente, auf die man aufgrund von Erkrankungen angewiesen ist, beinhalten. Personen, die zu kühlende Medikamente benötigen, sollten zusätzlich über eine netzstromunabhängige Kühlung nachdenken. Hier empfiehlt sich eine große Powerstation und eine Kompressorkühlbox.

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