Hier möchte ich Dir aufzeigen, welche Kriterien in der Natur helfen, eine möglichst saubere Wasserquelle zu finden. Die Kombination aus diesen Kriterien plus Wasserfilter lässt Dich dann auf der sicheren Seite sein. Eine absolute Garantie gibt es zwar nie, aber so erhöht man seine persönliche Sicherheit jedenfalls.

Irgendwann ist jeder Vorrat aufgebraucht und man muss sich schon davor rechtzeitig überlegen, woher man Wasser beziehen kann. Saubere Trinkwasserquellen in der Natur zu finden, kann sich mitunter als sehr schwierig herausstellen, da durch die dichte Besiedlung und Bebauung in Mitteleuropa sehr viele Gewässer belastet sind. Zusätzlich können Gewässer auch noch „natürlich“ verschmutzt sein, wenn zum Beispiel ein Tierkadaver in einem Bachbett liegt.

Auf das Thema Schaumbildung möchte ich hier näher eingehen. Es gibt zwei Arten von Schaum. Künstlicher Schaum entsteht durch Verunreinigung durch z.B. Gülle, Treibstoffe, Chemikalien etc. Dieser Schaum schillert in den Farben des Regenbogens und zerfällt sehr schnell. Er lässt sich jedoch, in eine Flasche gefüllt, durch Schütteln wieder herstellen. Natürlicher Schaum hingegen entsteht durch natürliche Fäulnisprozesse von ins Wasser gefallenen Pflanzenteilen und ist ungefährlich. Dieser Schaum ist weiß bis bräunlich, dicker in der Konsistenz und zerfällt nur langsam. Wenn man nun Wasser mit diesem Schaum in eine Flasche füllt und der Schaum zerfallen ist, lässt er sich durch Schütteln nicht wieder herstellen.

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